Reptilien
Äskulapnattervorkommen im Bereich des ehem. Hofguts Geisberg, Wiesbaden
In den letzten Jahren gingen Sichtmeldungen zur Äskulapnatter aus den Bereichen Bahnholz und Neroberg ein (Stadtgebiet Wiesbaden). Diese Meldungen wurden letztlich bestätigt und initiierten eine Bestandsaufnahme sowie ein Äskulapnatterprojekt auf dem Geländer des ehem. Hofguts Geisberg, jetzt EVIM-Jungendhilfe.
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Querungshilfe für die Äskulapnatter
Wenn viele Kleintiere auf der Straße überfahren werden, könnte es helfen, die bestehenden Unterführungen für die Tiere attraktiver zu gestalten. Die Umgehungsstraße B260 von Schlangenbad besitzt mehrere solche Unterführungen, die bislang keine Deckung für querende Tiere bieten.
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Schlangen in der Region
Es kommen lediglich drei heimische Schlangenarten in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis vor. Die Kreuzotter gibt es hier nicht, und die Blindschleiche ist keine Schlange. Trotzdem muß man sich ja mal informieren, wie welches Tier aussieht. Hier sind also Kurzbeschreibungen der bei uns heimischen Schlangenarten
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Die Äskulapnatter im Rheingau-Taunus und Wiesbaden
Über die größte Schlange in Deutschland mit dem bedeutendsten Vorkommen im Rheingau und Wiesbaden wurde sicher schon einiges geschrieben. So z. B. Einzelbeobachtungen durch Mitglieder des Nassauischen Vereins für Naturkunde in den 50er Jahren, durch Peter Heimes, der die Verbreitung der Äskulapnatter ca. 1986 untersuchte, und in jüngster Zeit durch die Naturschutz-Arbeitsgruppe und den Naturschutzhaus e.V.
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Untersuchung zur Bestandssituation und Anforderungen zum Erhaltungszustand der Äskulapnatter im Kloster Eberbach (2006)
Durch Presseveröffentlichungen zu geplanten "Neu-Gestaltungsmaßnahmen" wurde seitens des Vereins Naturschutzhaus die Notwendigkeit gesehen, im Vorgriff zu evtl. schon konkret gefassten Planungsabsichten zu reagieren, um Fehlentwicklungen vorzubeugen.
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Stellungnahme zu Umgestaltungsmaßnahmen Kloster Eberbach (2005)
In Bezug auf die Äskulapnatter gibt es im Kloster Eberbach einige Bereiche von höchster Priorität. Wir haben die Gefährdungspunkte aufgezeigt und machen konkrete Vorschläge, um die Nutzung des Klosters mit dem Schutz der Äskulapnatter zu vereinbaren.
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Reptilienkartierung 1997
Während die Kartierung der potentiellen Laichgewässer und der Amphibien lediglich ein verhältnismäßig großes Laufpensum erforderte, gestaltet sich die Erfassung von Reptilien-Vorkommen als wesentlich schwieriger. Eine ganze Portion Glück ist zusätzlich erforderlich; denn sehr häufig sind Beobachtungen von Reptilien reine Zufallstreffer, zumal deren Gewohnheiten sehr unterschiedlich zu sein scheinen.
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