Am Beispiel eines sehr interessanten Gebietes, der „Grube Rosit“, möchten wir vorstellen, wie wichtig es ist, manche Gebiete unter Schutz zu stellen, und wie schwierig der Weg dahin oft ist.
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Antrag zur Ausweisung des Geländes der ehemaligen Schiefergrube Rosit bei Nauroth in der Gemeinde Heidenroth als Naturschutzgebiet gem § 29 BatG und § 12 HnatG
Naturschutzarbeitsgruppe Wiesbaden
1991
1. Geologische Situation
Die ehemalige Schiefergrube ROSIT liegt im Gebiet des Rheinischen Schiefergebirges, an dessen Quarzrand (Taunuskamm) sich nach Norden der fast Ost-West streichende devonische Schiefer der ts4 Formation abschließt, der auch als Hunsrück-Schiefer bezeichnet wird. Das Schiefergestein selbst besteht aus Glimmer, Chlorit, Quarz und geringen Mengen Schwefeleisen.
In diesem finden sich 4 Züge, in denen der Schiefer bauwürdige Qualität erreicht. Der bedeutendste ist der „Kauber Zug“, der das Rheintal bei Kaub durchsetzt und weiter über Sauerthal und Lipporn bis Holzhausen ü. Aar zu verfolgen ist. Auf diesem liegt auch die Grube ROSIT. Der hier gewonnene Schiefer war von außerordentlicher Qualität und übertraf sogar den berühmten Bundenbacher Schiefer aus dem im Hunsrück.
C. Grubert
2. Kulturhistorische Bedeutung
Der Schieferbergbau auf der Grube ROSIT wird urkundlich erstmals 1741 erwähnt, jedoch ist hier sogar mit noch älterem Bergbau zu rechnen. Darauf deutet auch der. Flurname „An der Leienkaut“ der TK 5000 hin, der sich aus „Lei“ für Schiefer und „Kaut“ für Grube oder Bergwerk zusammensetzt.
Mit dem Naurother Dachschiefer wurden wegen seiner hohen Qualität und seiner schönen Färbung zahlreiche Kirchen und repräsentativen Profanbauten der nahen und fernen Umgebung eingedeckt, so der Mainzer Dom und die Kolonnaden des Wiesbadener Kurhauses.
Die Grube ROSIT war mit einer zeitweiligen Produktion von 5800 t Schiefer im Monat die größte ihrer Art in Hessen. In Spitzenzeiten fanden hier bis zu 300 Menschen Arbeit. In einer von Land- und Forstwirtschaft geprägten Region war sie einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren.
Die Verdrängung des Schiefers durch billige Asbestzementplatten führte 1964 zur Stillegung der Grube. Heute erinnern sich nur noch wenige alte Bergleute an die Zeit des Schieferbergbaus. Jedoch beginnen Legenden bereits den tatsächlichen Sachverhalt zu überwuchern. So heißt es „… die Stollen haben bis unter Bad Schwalbach gereicht“, was aus der geologischen Situation heraus abgelehnt werden muß. Aus dem Volumen der Abraumhalden im Rötelbachtal (das Tal ist durch Abraum etwa 40 m hoch verfüllt, was einem Volumen von 2 Millionen Kubikmetern entspricht), ergibt sich jedoch eine ungefähre Länge der ehemaligen Stollen von 10 Kilometern.
C. Grubert
Zur Flora
Der Bewuchs innerhalb der ehem. Schiefergrube weißt sehr unterschiedliche Stadien auf. Teilbereiche – Abraumhalden und -flächen – sind fast nicht bzw. nur leicht bewachsen. Ältere Abraumhalden weisen starke Moospolster und Flechtenbewuchs auf.
Weiterhin finden sich relativ große Bereiche, die zum Teil durch Pflanzen der sog. Felsgrusgesellschaften geprägt sind (siehe auch die Listen der vorläufigen Bestandsauf- nahme). Gerade diese Flächen weisen allerdings eine fortgeschrittene Sukzession in Form von Birken und Kiefern auf. Auf der ehemals bebauten Fläche hat sich eine Ruderalvegetation angesiedelt.
Eine kleinere Fläche mit Feucht- bzw. Naßwiesencharakter findet sich im Eingangsbereich am Weg Zorn – Nauroth.
R. Abt
Zur Fauna
Im Gebiet des vorgeschlagenen NSG stellten wir eine Reihe von Reptilienarten fest (zu den Einzelheiten siehe wieder die Listen der vorläufigen Bestandsaufnahme). Erstaunlich ist auch die recht große und stabile Population der Bergeidechse (Lacerta vivipara). Bei Begehungen Anfang Mai ’91 konnten wir ca. 60 Exemplare an der Abraumkante und auf der „Großen Halde“ (ca. 1500 m²) feststellen. Bei Begehungen im Sommer und Herbst fanden wir regelmäßig 25 – 30 Exemplare vor.
In dem mit bis zu 90 cm tiefem Wasser gefüllten Entwässerungsstollen fanden sich neben Fledermausarten auch Falter (Scoliopterix libatrix und Triphosa dubitata). Weiterhin dient der Stollen als Überwinterungsquartier für den Grasfrosch (Rana temporaria). Es konnten hier auch Larven des Feuersalamanders (Salamandra salamanandra) in unterschiedlichen Stadien nachgewiesen werden.
Eine noch recht starke Population der Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans) mit ca. 60 – 80 Tieren konnte nachgewiesen werden. Die Ablage und Entwicklung der Larven, erfolgt in Fahrspuren im Grubengelände, die wasserundurchlässig sind und nur durch Regenwasser gespeist werden. Gerade aus diesem Grunde muß das Befahren und Nivellieren des Geländes verhindert werden.
Im Bereich der nicht bewachsenen bzw. nur bemoosten Abraumhalden wurden sehr große Bestände ausgewachsener Feuersalamander. festgestellt. Nicht eindeutig lokalisiert werden konnten die Laichgewässer des Grasfrosches und der Erdkröte (Bofu bofu), zumal die im Talbereich befindlichen Fischteiche sich als absolut ungeeignet darstellen.
R. Abt
Ökologische Aspekte
Das ehemalige Grubengelände befindet sich im oberen Herzbachtal, dessen Charakter durch den eingelagerten Abraum wesentlich verändert wurde. So sind Einflüsse auf das Kleinklima durch die spezifische Wärmespeicherkapazität des Schiefers, den geänderten Kaltluftabfluß von der Hochfläche, auf der die Orte Zorn und Nauroth westlich bzw. östlich der Grube liegen, und den abgedeckten Bachlauf im Bereich der Abraumhalden wahrscheinlich.
Durch die südexponierten Hänge der Abraumhalden, den etwa Nord-Süd ausgerichteten Talzug und die dunkle Färbung des Schiefers wurde auf dem Abraum die Ansiedlung xerothermer Arten begünstigt, die gleichzeitig als typische Vertreter der Magerrasen- und Felsgrusgesellschaften die relative Nährstoffarmut des Gebietes belegen. Zu nennen wären hier zum Beispiel Carlina vulgaris, Europhila vulgaris, Hieracium pilosella, Hypericum perforatum, Melica ciliata, Origanum vulgare, Sedum acre, Sedum rupestre und Thymus pulegioides. Da es sich bei der Grube Rosit nicht um ein Erzbergwerk handelte, fehlen andererseits die sonst für Bergwerkshalden typischen Europäisch-Westsibirischen Schwermetallrasen der Violetae calaminariae Formation, wodurch erst die Ansiedlung der oben genannten Arten ermöglicht wurde.
In Abschnitten mit bereits erfolgter Bodenbildung haben sich dagegen Relikte der Ackerunkrautgesellschaften angesiedelt, denen aber einige typische Vertreter der Stellarietae mediae fehlen, was auf die fehlende Bodenbearbeitung und das Bodensubstrat zurückzuführen sein dürfte. Jedoch wird aus den vorhandenen Arten die Bedeutung des Geländes als Rückzugszone einer Pflanzengesellschaft deutlich, die auf den Feldern von Zorn und Nauroth der durch den Einsatz von Herbiziden geprägten modernen Landwirtschaft zum Opfer gefallen ist. In günstigeren Zeiten könnte von hier aus eine Wiederbesiedlung der verloren gegangenen Lebensräume erfolgen. Zu den Pflanzen, die hier erwähnenswert sind, zählen unter anderem: Anthemis arvensis, Centaurea jacea, Galeopsis spesiosis, Galium aperine, Plantago lanceolata, Stellaria media, Spergula arvensis und Tussilego farfara.
In feuchteren Lagen des Gebietes finden sich Pflanzen, die frische, nährstoffreiche Böden bevorzugen, die aus dem weiter verwitternden Schieferschutt und anfliegendem Humus und organischem Substrat gebildet werden. Zu diesen gehören Ajuga reptans, Cerastium vulgare, Epilobium augustifolium, Galium aparine, Galeopsis speciosis, Geranium robertianum, ScrophuIaria nodosa, Stellaria media, Tussilago farfara, Veronica chamaedrys und Vinca minor.
Vielfach befindet sich das Gelände bereits im Stadium fortschreitender Sukzession, das gekennzeichnet ist durch das Auftreten von Pioniergehölzen wie Betula pendu1a, Populus tremula und Sorbus aucuparia. Es ist auch schon zur Ansiedlung größerer Mengen von Pinus sylvestris gekommen.
Der Schwerpunkt der ökologischen Bedeutung liegt somit auf dem Gebiet Magerrasen – Ackerunkrautgesellschaften, hervorgehoben durch den östlich und westlich anschliessenden Wirtschaftswald. Durch die relativ kleinräumige Strukturierung des Gebietes (ehem. Garten, Wald, Abraumhalden, Bachtal mit Fischteichen, Feuchtwiesen, Bergwerkstollen) und die dadurch gegebenen zahlreichen Grenzlinien ist die ökologische Bedeutung des Gebietes in einer großflächig durch Forst- und Landwirtschaft geprägten Umgebung kaum zu überschätzen. Diese Behauptung wird durch die reichhaltige Insekten-, Reptilien- und Fledermausfauna noch erhärtet. Ebenso wie bei den Pflanzen dient das Gelände auch vielen Tierarten als Rückzugsareal und „Trittsteinbiotop“ in einer immer mehr verarmenden Landschaft.
C. Grubert
Derzeitige Nutzung / Beeinträchtigung
Nachdem bis auf einen Turm (ehemalige Trafostation) sämtliche Gebäude ca. 1982 abgerissen wurden, fand keinerlei kommerzielle Nutzung des Geländes mehr statt.
Im Jahre 1990 wurde dann die nordöstlich gelegene Fläche (siehe Lageplan) mit Erdaushub durch die Forstverwaltung aufgefüllt. Bei Nachforschungen wurde behauptet, daß hier Stolleneinbrüche eine forstliche Nutzung gefährden. Nach unseren Erkenntnissen ist diese Aussage unrichtig. Trotz häufiger Begehungen wurden von uns keinerlei Einbrüche festgestellt (siehe auch Fotos). In der Halde können sich auch gar keine Stollen befinden, deren Eingänge müßten weiter östlich an der Hangkante liegen. Auch wurde die gesamte Fläche von ca. 2500 m² bis zu 100 cm hoch aufgeschüttet, was in diesem Zusammenhang unnötig gewesen wäre.
Im gleichen Forstamtsbereich wurden in dieser Zeit auch einwandfrei befahrbare Waldwege mit Erdaushub nivelliert (Meldung an die UNB unsererseits). Da gleichzeitig im Heidenroder OT Nauroth durch Neubauten erheblicher Erdaushub anfiel, liegt die Vermutung nahe, daß eine kostengünstige „Entsorgung“ vorgenommen wurde.
Im ehemaligen Grubengelände wurde weiterhin im gleichen Arbeitsgang ein Stollen am Rande des Geländes eigenmächtig komplett zugeschoben, ohne daß die AG Fledermausschutz in Hessen informiert wurde bzw. Informationen eingeholt wurden. Der Stollen stellte nach unseren Erfahrungen mit ähnlich gelagerten Fällen keine erhebliche Gefährdung dar. Da dieser Stollen in den Vorjahren sporadisch Fledermausbesatz aufwies, sollte der Verursacher zur Öffnung des Stollens angewiesen werden.
Häufig wird das Gelände auch durch Fahrzeuge öffentlicher Stellen zwecks Frühstücks- oder Mittagspause aufgesucht und von der Bevölkerung als „Verkehrsübungsgelände“ für PKW und Motorrad Testfahrten genutzt (siehe hierzu auch im Abschnitt „Fauna“ bei „Geburtshelferkröte“!). Überdies werden relativ häufig Sperrmüllablagerungen und Fertigbetonspuren (Säubern des Mischers) an den Haldenkanten festgestellt.
R. Abt
Vorschläge und Anregungen
Ein weiteres Fortschreiten der Sukzession, besonders durch die weitere Verbreitung von Birken und Kiefern muß in Grenzen gehalten werden. Ausreichend dürfte ein Entfernen des Jungwuchses ca. alle 4-5 Jahre sein. Der derzeitige Zustand dürfte, mit kleinen Abstrichen, als Idealzustand angesehen werden. Insgesamt könnte durch Auslichtung der Randbereiche ein ökologisch günstigerer stufiger Aufbau zum Wald hin erreicht werden.
Der Querriegel im Talbereich (siehe Lageplan) an der ältesten Abraumhalde zum Grünland hin sollte komplett entfernt werden (Barriere – Kleinklima).
Da die Fischteiche im Talbereich für Amphibien völlig ungeeignet erscheinen, könnten 1 – 2 kleine „Tümpel“ als Biotopverbesserung im Anschluß an den Abraum in Bachnähe (ohne direkten Zufluß) angelegt werden. Im derzeitigen Gehölzriegel existieren noch die Mulden ehemaliger kleiner Teichanlagen.
Der ehemalige Entwässerungsstollen mit einer Länge von ca. 80 m sollte vergittert werden, wobei für Fledermäuse und Amphibien Zugangsmöglichkeiten erhalten werden müssen. Der durch das Forstamt verschlossene Stollen sollte wieder geöffnet werden. Ein kleiner Stollen mit Fledermausbesatz im Hang muß u. E. nach nicht gesichert werden, da dieser nur durch eine extrem schmale Spalte zugänglich und optisch fast unsichtbar gelegen ist.
Das Gelände sollte an seinen zwei Eingängen mit Schranken oder besser Erdwällen gesperrt werden, zumal hier keinerlei Forstbetriebsarbeiten anfallen und seitens weiterer Personengruppen keinerlei Berechtigung zur Befahrung des Geländes besteht.
Anregungen zur Abgrenzung des vorgeschlagenen NSG sind aus der beigefügten Karte zu entnehmen. Dabei ist anzumerken. daß die NSG-Grenzen soweit wie möglich Wegen folgen, um eine deutliche Trennung zwischen NSG und anderen Flächen zu gewährleisten. Aus der Karte lassen sich auch die Lage der Abraumhaldenkanten und die der Stolleneingänge entnehmen. Im Gebiet wurden noch einige ältere Stollen gefunden, deren Eingänge allerdings auf der Karte nicht verzeichnet sind, da diese Stollen zugeschüttet sind und von uns nur aufgrund einer gewissen Erfahrung lokalisiert werden konnten.
R. Abt / C. Grubert
Vorläufige Bestandsaufnahme
Vorläufige Bestandsaufnahme Grube Rosit 1990 / 1991 | ||
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wiss. Name | deutscher Name | Gefährdung |
1. Farn- und Blütenpflanzen | ||
Agrimonia eupatoria | Gewöhnlicher Odermennig | |
Ajuga reptans | Kriechender Günsel | |
Artemisi vulgaris | Gemeiner Beifuß | |
Campanula rotundifolia | Rundblättrige Glockenblume | |
Calina vulgaris | Gemeiner Eberwurz | |
Centaurea jacea | Gemeine Flockenblume | |
Cerastium vulgatum | Gewöhnliches Hornkraut | |
Chrysanthemum vulgare | Rainfarn | |
Cirsium palustre | Sumpf-Kratzdistel | |
Convallaria majalis | Maiglöckchen | |
Corylus avellana | Gemeine Haselnuß | |
Dryopteris filis-mas | Gemeiner Wurmfarn | |
Echium vulgara | Natternkopf | |
Galeopsis augustifolia | Schmalblättriger Hohlzahn | 2 |
Galeopsis speciosa | Bunter Hohlzahn | |
Galium aparine | Klebkraut | |
Galium sylvaticum | Wald-Labkraut | |
Genista pilosa | Behaarter Ginster | |
Granium robertianium | Ruprechtskraut | |
Glechoma hederacea | Gundermann | |
Hypericum perforatum | Tüpfel-Johanniskraut | |
Hypocheris glabra | Kahles Ferkelkraut | |
Impatiens noli-tangere | Goßes Springkraut | |
Lepidium campestre | Feld-Kresse | |
Lotus corniculatus | Gemeiner Hornklee | |
Melica ciliata | Wimperperlgras | |
Melilotus alba | Weißer Steinklee | |
Origanum vulgare | Dost | |
Plantago lanceolata | Spitz-Wegerich | |
Poa pratensis | Wiesen-Rispengras | |
Pontentilla reptans | Kriechendes Fingerkraut | |
Prunella vulgaris | Gemeine Braunelle | |
Ranunculus repens | Kriechender Hahnenfuß | |
Rumex acetosa | Großer Ampfer | |
Rumex acetosella | Kleiner Ampfer | |
Sambucus nigra | Schwarzer Holunder | |
Sanguisorba minor | Kleiner Wiesenknopf | |
Sedum acre | Scharfer Mauerpfeffer | |
Sedum rupestre | ||
Sorbus aucuparia | Eberesche | |
Stellaria graminea | Gras-Sternmiere | |
Stellaria media | Vogelmiere | |
Thymus pulegioides | Arznei-Thymian | |
Trifolium dubium | Zwerg-Klee | |
Trifolium pratense | Wiesen-Klee | |
Valerianella locusta | Feldsalat | |
Veronica dillenii | Dillenius Ehrenpreis | |
Vinca minor | Kleines Immergrün | |
Ergänzung 1 – 1991 – durch R. u. M. Abt, Grubert, Erler | ||
Cimicifuga foetida | ||
Geranium robertianum | ||
Ribes alpinus | ||
Viola arvensis | ||
Caltha palustris | ||
Anemone nemorosa | ||
Urtica dioica | ||
Galium molluga | ||
Achillea millefolia | ||
Erophila vulgaris | ||
Tussilago farfare | ||
Hedera helix | ||
Hieracium pilosella | ||
Digittalis purpurea | ||
Juncus effusus | ||
Cladonia pyxidata | ||
Cardamine flexuosa | ||
Colchicum autumnale | ||
Scrophularia nodosa | ||
Potentilla collina | ||
Euphorbia cyparissias | ||
Cardamine pratense | ||
Anthemis arvensis | ||
Genista saggitalis | ||
Sarothamnus scoparius | ||
Cardaminopsis arenosa | ||
Anagallis foemina | ||
Spargula arvensis | ||
Scleranthus perennis | ||
Chaenorhium minus | ||
Epilobium augustifolium | ||
Asplenium trichomanes | ||
Vicia tenuifolia | ||
Veronica chamaedrys | ||
2. Amphibien (alle Arten sind in Deutschland besonders geschützt) | ||
Salamandra salamandra | Feuersalamander | |
Alytes obstreticans | Geburtshelferkröte | |
Bofu bofu | Erdkröte | |
Rana temporaria | Grasfrosch | |
3. Reptilien (alle Arten sind in Deutschland besonders geschützt) | ||
Angius fragilis | Blindschleiche | |
Lacerta vivipara | Berg- oder Waldeidechse | |
Coronella austriaca | Schlingnatter | |
Podarcis umralis | Mauereidechse | |
4. Fledermäuse (alle Arten stehen auf der Roten Liste) | ||
Plecotus auritus | Braunes Langohr | |
Myotis myotis | Großes Mausohr | |
Myotis mystacinus | Bartfledermaus | |
Myotis daubentoni | Wasserfledermaus | |
Pipistrellus pipistrellus | Zwergfledermaus | |
Anmerkungen: Schreibweisen der Pflanzennamen nach Schmeil-Fitschen: Flora von Deutschland, 87. Aufl., 1982 Gefährdungsgrad nach: Vorläufige Rote Liste Farn- und Blütenpflanzen, Hrsg.: Rheingau-Taunus-Kreis und Landeshauptstadt Wiesbaden Das bei GROSSMANN (Flora vom Rheingau, Frankfurt a.M. 1976) angegebene Herniaria glabra – Kahles Bruchkraut konnte von uns nicht gefunden werden. Weitere Artenlisten finden sich in den Anlagen. Eine Kartierung der Flechten wird z.Z. von Herrn Dymanski (Wiesbaden) durchgeführt. |
Presse
Nachfolgend zwei Presseartikel über die Grube Rosit. Klicken Sie auf die Vorschaubilder für eine vergrößerte Ansicht.
Bildergalerie
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